Almir Mavignier, 1925 in Brasilien geboren, studierte in Deutschland an der Hochschule für Gestatlung in Ulm. Max Bense's
Ästhetik der Information und Josef Albers Studien zur Proportionalität der Farbe haben Mavigniers Werk maßgeblich beeinflusst. Die Arbeiten gehören hauptsächlich zu den Genr
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Almir Mavignier, 1925 in Brasilien geboren, studierte in Deutschland an der Hochschule für Gestatlung in Ulm. Max Bense's
Ästhetik der Information und Josef Albers Studien zur Proportionalität der Farbe haben Mavigniers Werk maßgeblich beeinflusst. Die Arbeiten gehören hauptsächlich zu den Genres
Op Art und Abstract. Er hat auch als Werbegrafiker gearbeitet. Er entwickelte Werke wie Permutationen, indem er aus einer Fläche geometrisch geordneter Punkte ein Muster schuf. Durch bestimmte Farbkombinationen bilden die Punkte eine Oberfläche, die zu vibrieren scheint. Mavignier ist viel in der modernen Kunstszene gereist und hat viel erlebt. Nach einer Einzelausstellung in Sao Paulo zog er 1951 nach Frankreich und lebte in Paris. 1952 wechselte Mavignier wieder seinen Standort, diesmal nach Ulm in Deutschland. 1954 entwickelte sich für Mavignier eine stilistische Entwicklung, als er seine ersten Point-Images kreierte. Eine Weiterentwicklung seines Stils im Jahre 1955 führte dazu, dass Mavignier 1955 Grid-Images kreierte. Monochromatische Bilder wurden erstmals 1957 in Mavigniers Werk gesehen, und 1958 war er Mitbegründer der Gruppe 0, auch Zero Together genannt. Almir Mavigniers Arbeiten wurden in den 1950er und 1960er international ausgestellt, mit seinen Arbeiten auf der Biennale von Venedig, in der Dokumeta 3 und 4 und im MoMA in New York. Almir Mavignier hat sein persönliches Atelier in Hamburg eingerichtet und unterrichtet dort auch an der Hochschule für Bildende Kunst. (
Artist website)
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