
Details
Künstler
Stile
Silver Gelatin Print on Photo Paper - Signed Cindy Sherman and dated 1975/97 on verso. Image 12.5 x 17.5 cm. Sheet 20.5 x 25 cm. - Literature: Gabriele Schor, "Cindy Sherman: The Early Works 1975-1977", 2011, illustrated p. 119, No. 14. // Madonna von Cindy Sherman ist ein Gelatinesilberdruck, der die frühen Experimente der Künstlerin mit Identität und Selbstporträt festhält. Ursprünglich 1975 geschaffen und 1997 neu gedruckt, zeigt die Fotografie Sherman in ein weißes Tuch gehüllt, aufwärts blickend in einer Pose, die an religiöse Ikonographie erinnert. Ihr übertriebenes Make-up, mit dunklen, definierten Wimpern und glänzenden Lippen, erzeugt einen fast theatralischen Effekt und betont die konstruierte Natur ihrer Persona. Mit diesem Werk erforscht Sherman Themen wie Weiblichkeit, Künstlichkeit und die performativen Aspekte der Identität. Der starke Schwarz-Weiß-Kontrast der Fotografie verstärkt die Hommage an klassische Porträts und lädt gleichzeitig zur Reflexion über gesellschaftliche Erwartungen an die Rollen und das Aussehen von Frauen ein.
Madonna, 1975/97
Form
Mittel
Größe
25 x 20 cm
- Inch
- Zentimeter
Edition
Preis
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Silver Gelatin Print on Photo Paper - Signed Cindy Sherman and dated 1975/97 on verso. Image 12.5 x 17.5 cm. Sheet 20.5 x 25 cm. - Literature: Gabriele Schor, "Cindy Sherman: The Early Works 1975-1977", 2011, illustrated p. 119, No. 14. // Madonna von Cindy Sherman ist ein Gelatinesilberdruck, der die frühen Experimente der Künstlerin mit Identität und Selbstporträt festhält. Ursprünglich 1975 geschaffen und 1997 neu gedruckt, zeigt die Fotografie Sherman in ein weißes Tuch gehüllt, aufwärts blickend in einer Pose, die an religiöse Ikonographie erinnert. Ihr übertriebenes Make-up, mit dunklen, definierten Wimpern und glänzenden Lippen, erzeugt einen fast theatralischen Effekt und betont die konstruierte Natur ihrer Persona. Mit diesem Werk erforscht Sherman Themen wie Weiblichkeit, Künstlichkeit und die performativen Aspekte der Identität. Der starke Schwarz-Weiß-Kontrast der Fotografie verstärkt die Hommage an klassische Porträts und lädt gleichzeitig zur Reflexion über gesellschaftliche Erwartungen an die Rollen und das Aussehen von Frauen ein.
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Was ist Unheimlich?
Das Unheimliche ist ein Konzept, das vom Psychologen Sigmund Freud beschrieben wird und das unheimliche oder verstörende Gefühl bezeichnet, das entsteht, wenn etwas Vertrautes auf eine seltsame oder ungewohnte Weise präsentiert wird. Surrealistische Künstler, die danach strebten, das Unterbewusste zu enthüllen und mit der Realität zu verbinden, nutzten dieses Konzept häufig, indem sie vertraute Objekte auf unerwartete und bizarre Weise kombinierten. Dieser Ansatz erzeugte ein Gefühl des Unbehagens und forderte die Wahrnehmung der Realität durch den Betrachter heraus.