Rene Magritte
René Magritte (Belgien, 1898–1967) war ein surrealistischer Künstler, bekannt für seine Bilder, die die Wahrnehmung der Realität hinterfragen. Seine Werke zeigen oft alltägliche Objekte in ungewöhnlichen Kontexten und fordern den Betrachter auf, seine Annahmen zu überdenken. Bekannte Werke sind 'Der Verrat der Bilder' und 'Der Sohn des Menschen.' Magrittes Einfluss erstreckt sich auf Pop-Art, Minimalismus und Konzeptkunst.

Was ist Surrealismus?
Der Surrealismus begann in den 1920er Jahren als Kunst- und Literaturbewegung mit dem Ziel, das Unbewusste zu enthüllen und die Fantasie freizusetzen, indem ungewöhnliche und traumähnliche Bilder erforscht wurden. Beeinflusst von Sigmund Freuds Theorien der Psychoanalyse, versuchten surrealistische Künstler und Schriftsteller, das Unbewusste in das rationale Leben zu bringen und die Grenzen zwischen Realität und Träumen zu verwischen. Die Bewegung zielte darauf ab, konventionelle Wahrnehmungen herauszufordern und die irrationalen Aspekte der menschlichen Erfahrung auszudrücken.