Leuchtende Farben, verspielte Linien und eckige Formen fassen das Werk des in Amerika geborenen New Yorker Künstlers Nathan Carter zusammen. Aber sein Werk geht noch viel tiefer. Am besten als Contemporary Pop mit einem gewissen Andy Warhol- und Popkultur-Flair beschrieben, verwendet Nathan Carter in seinen Werken konventionelle Materialien wie Plexiglas, Draht und Holz für seine auffälligen Skulpturen, aber was sie besonders bemerkenswert macht, ist, wie er kleine Fundstücke von seinen Spaziergängen durch Brooklyn in sein Werk einfließen lässt. Kleine, alltägliche Schätze, die direkt vor Ihren Augen zur Kunst werden. Ein durchgehendes Thema in seinen Werken ist die Verwendung von harter Blockfarbe, die die Kunst zur Geltung bringt und sicherlich aus der Masse heraussticht. Seine vierte Einzelausstellung, Radio Transmission Contraptions (2008), eine elektrische und eindrucksvolle Ausstellung von Linienskulpturen, die die aussterbende Kunst der Konversation und die Auswirkungen der Technologie auf die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht symbolisieren. Carters Linienskulpturen sehen für das Auge zart aus, repräsentieren aber einen fühlbaren Sinn für Ausgewogenheit. Weniger Lesen