Alan Charltons
konzeptuelle Ideen drehen sich um die Interpretation von Farbe und geometrischen Formen im Kontext seiner Gemälde und Kunstinstallationen. Seine Leinwände, die systematisch in Grautönen geätzt sind, verzichten auf vorgefasste Vorstellungen von Darstellung und Sujet. Charlton verwendet Geometrie
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Alan Charltons
konzeptuelle Ideen drehen sich um die Interpretation von Farbe und geometrischen Formen im Kontext seiner Gemälde und Kunstinstallationen. Seine Leinwände, die systematisch in Grautönen geätzt sind, verzichten auf vorgefasste Vorstellungen von Darstellung und Sujet. Charlton verwendet Geometrie und monochrome Präzision, um seine Ideen zu vermitteln. Der menschliche Input, der normalerweise das Hauptmerkmal für die
Ästhetik eines Gemäldes ist, fehlt in seinem Ansatz deutlich. Er bevorzugt nivellierte Perspektiven, frei von Diskurs und Bildrequisiten. Seine Herangehensweise ist systematisch, gekonnt streng, kompetent inszeniert. Alan Charlton ist Brite und in Sheffield im Norden Englands aufgewachsen, wo er 1948 geboren wurde. Ein "Nordländer" zu sein, mag etwas mit der emotionalen Zurückhaltung und Askese in seinem Werk zu tun haben. Charlton ist ein Minimalist. Mit den einfachsten Bildelementen, Dreiecken, Quadraten und Rechtecken, baut er unprätentiöse modulare Abstraktionen auf. Diese Werke sind elegant, direkt, einfach und haben in den letzten 25 Jahren mit großen internationalen Ausstellungen und mehreren Residenzen in der Tate Gallery in London, wo Charlton arbeitet und lebt, beständig Anerkennung gefunden.
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