Was ist Papier-Maché?
Pappmaché ist ein Verbundmaterial, das aus Papierstücken oder -brei besteht, die mit Textilien verstärkt und mit Klebstoffen wie Stärke, Tapetenkleister oder Leim gebunden werden. Es gibt zwei Hauptmethoden zur Herstellung von Pappmaché: Bei der einen werden Papierstreifen in Klebstoff getränkt und übereinander geschichtet, bei der anderen wird ein Brei verwendet, der durch Kochen oder Einweichen von Papier gewonnen und dann mit Leim vermischt wird. Obwohl jede Methode ein anderes Verfahren erfordert, sind die Ergebnisse ähnlich.
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Readymade ist der Begriff, den der französische Künstler Marcel Duchamp prägte, um Kunstwerke zu beschreiben, die aus industriell hergestellten Objekten bestehen. Duchamp wählte gewöhnliche, funktionale Gegenstände aus, die er als visuell indifferent empfand, und verwandelte sie in Kunst, indem er sie auswählte und in einem neuen Kontext präsentierte. Dieses Konzept stellte traditionelle Vorstellungen von Kunst infrage und beeinflusst auch heute noch Künstler, die ähnliche Ansätze verfolgen.
Ortsspezifische Kunst ist eine Kunstform, die für einen bestimmten Ort geschaffen wird, wobei der Künstler den Standort als integralen Bestandteil des kreativen Prozesses betrachtet. Robert Irwin war eine Schlüsselfigur in der Förderung dieser Kunstform in Kalifornien. Ortsspezifische Kunst entstand als Reaktion auf modernistische Objekte, die oft tragbar, kommerzialisiert und auf Museumsräume beschränkt waren. Im Gegensatz dazu ist ortsspezifische Kunst untrennbar mit ihrem Standort verbunden und stellt traditionelle Vorstellungen von Kunst als transportierbare und vermarktbare Ware in Frage.
