
Was ist eine Installation?
Installationskunst ist ein dreidimensionales Kunstgenre, das ortsspezifische Werke umfasst, die darauf ausgelegt sind, die Wahrnehmung von Raum zu verändern. Diese Werke werden typischerweise für Innenräume wie Museen und Galerien geschaffen, können aber auch in privaten und öffentlichen Räumen gefunden werden. Installationskunst kann je nach Zweck und Ort vorübergehend oder dauerhaft sein.
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KUNSTWERKE IM ZUSAMMENHANG MIT INSTALLATION

Das Unheimliche ist ein Konzept, das vom Psychologen Sigmund Freud beschrieben wird und das unheimliche oder verstörende Gefühl bezeichnet, das entsteht, wenn etwas Vertrautes auf eine seltsame oder ungewohnte Weise präsentiert wird. Surrealistische Künstler, die danach strebten, das Unterbewusste zu enthüllen und mit der Realität zu verbinden, nutzten dieses Konzept häufig, indem sie vertraute Objekte auf unerwartete und bizarre Weise kombinierten. Dieser Ansatz erzeugte ein Gefühl des Unbehagens und forderte die Wahrnehmung der Realität durch den Betrachter heraus.

Arte Nucleare war der Name einer Künstlergruppe, die 1951 in Mailand gegründet wurde. Die Gruppe hatte das Ziel, Kunst zu schaffen, die auf die Gefahren und Technologien des Atomzeitalters reagierte. Ihre Werke nutzten oft automatische Techniken und zeigten verwüstete Landschaften und Atompilze, um die Ängste einer Welt am Rande einer nuklearen Katastrophe widerzuspiegeln.
