Was ist Situationismus?
Psychologische Theorie, die 1968 mit der Debatte um die Person-Situation durch eine Monographie von Walter Mischel begann. Es ist ein Ansatz zum Kunstverhalten, der feststellt, dass es keine allgemeinen Eigenschaften gibt. Es gilt, dass das Verhalten von außen durch situative Faktoren aus der Umwelt und nicht durch Motivationen und innere Eigenschaften beeinflusst wird. Sie fordert damit Trait-Theoretiker wie Raymond B. Cattel und Hans Esyenck heraus. Die mit dem Situationismus verbundene Hauptbewegung ist die von Asger Jorn gegründete Situationistische Internationale.
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KUNSTWERKE IM ZUSAMMENHANG MIT SITUATIONISMUS
Asger Jorn
Dans le Sillage d’if-Aube, 1971
Limitierte Druck Auflage
Holzschnitt
Zur Zeit Nicht Verfügbar
Drucktechnik der Intaglio-Familie, bei der ein Bild mit einem spitzen Gegenstand oder einer "Nadel" aus einer scharfen Diamant- oder Metallspitze gekonnt in eine Platte eingeschnitten wird. Kupfer war traditionell die Platte, aber heutzutage werden Zink, Plexiglas oder Acetat verwendet. Wie beim Radieren ist die Kaltnadel für einen Zeichner etwas leichter zu meistern als beim Gravieren, da die Nadeltechnik dem Bleistift näher ist als der Stichel beim Gravieren.
Radierung und Aquatinta sind Begriffe, die sich auf den Druck beziehen. Eine Aquatinta lässt die Masterdruckplatte mit mikroskopisch kleinen Vertiefungen und Rissen ätzen, um unbegrenzte Tonwertabstufungen zu erzeugen. Dies hilft, die breiten und flachen Tönungen in Aquarellzeichnungen und Tuschewaschungen wieder herzustellen.