Was ist Videokunst?
Videokunst ist eine Kunstform, die Video- und Audiodaten verwendet und sich stark auf bewegte Bilder stützt. Sie entstand Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre mit dem Aufkommen neuer Technologien und der Verfügbarkeit von Verbrauchervideoausrüstung außerhalb des traditionellen Rundfunks. Videokunst kann viele Formen annehmen, darunter Rundfunkaufnahmen, Installationen in Museen oder Galerien, online gestreamte Werke, Videobänder und Aufführungen, die Videomonitore, Fernsehgeräte oder Projektionen einbeziehen, die live oder aufgezeichnete Bilder und Töne anzeigen.
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KUNSTWERKE IM ZUSAMMENHANG MIT VIDEOKUNST
New Topographics ist ein Begriff, der 1975 von dem Kurator William Jenkins geprägt wurde, um eine Gruppe von Fotografen zu beschreiben, deren Arbeiten sich auf formale Schwarz-Weiß-Bilder von urbanen und industriellen Landschaften konzentrierten. Jenkins beschrieb ihre Ästhetik zunächst als banal, aber die Fotografen selbst argumentierten, dass ihre Kompositionen ebenso bedeutend seien wie natürliche Landschaften und die Schönheit in alltäglichen, von Menschen geschaffenen Umgebungen betonten.
Generative Kunst bezieht sich auf Kunst, die ganz oder teilweise durch ein autonomes System geschaffen wird. Dieses System kann unabhängig oder nicht-menschlich sein und ist in der Lage, Merkmale zu bestimmen, die sonst vom Künstler festgelegt würden. Das generative System kann die Rolle des Schöpfers übernehmen oder als Kollaborateur mit dem Künstler zusammenarbeiten. Generative Kunst bezieht sich oft auf Werke, die algorithmisch von Computern erzeugt werden, wobei das System eine bedeutende Rolle im Schaffensprozess spielt.
