Was ist Materie Malerei?
Materiemalerei ist eine Technik, bei der dicke Impasto-Farben mit Materialien wie Zement, Schlamm, Sand oder Muscheln vermischt werden. Der Begriff tauchte erstmals in den 1950er Jahren auf, um die Werke belgischer und niederländischer Maler zu beschreiben, die die physikalischen Eigenschaften von Malmaterialien und die verschiedenen Möglichkeiten, Farbe zu manipulieren, erkundeten. Dieser Ansatz betont die Textur und die taktilen Qualitäten der Oberfläche, wodurch ein skulpturaler Effekt auf der Leinwand entsteht.
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- Etabliert
- Entdeckungen
KUNSTWERKE IM ZUSAMMENHANG MIT MATERIE MALEREI
Julian Schnabel
Guiseppe (Brooding on the vast Abyss), 1998
Limitierte Druck Auflage
Siebdruck
USD 4,800
Antoni Tapies
Primer Congreso Nacional de Neuropedriatria, 1982
Limitierte Druck Auflage
Radierung
EUR 1,875
Julian Schnabel
Bandini from View of Dawn in the Tropics Series, 1998
Limitierte Druck Auflage
Siebdruck
USD 4,700
Keramik ist ein Begriff, der verwendet wird, um Objekte zu beschreiben, die aus Ton oder anderen anorganischen Materialien hergestellt werden. Diese Objekte können dekorativ oder funktional sein und werden seit mindestens 4.000 v. Chr. hergestellt. Keramikkunst umfasst das Herstellen, Dekorieren und Brennen dieser Objekte in einem Brennofen, einem speziellen Hochtemperaturofen.
Wachs ist ein festes Material, das aus pflanzlichen, tierischen und Erdölquellen gewonnen wird. Es wird verwendet, um Farben vor Abnutzung zu schützen, Skulpturen zu schaffen, Wachsmalstifte und Buntstifte herzustellen und für die Enkaustikmalerei. In der Enkaustikmalerei wird gefärbtes Bienenwachs mit speziellen Werkzeugen geformt, um strukturierte, erhabene Oberflächen zu schaffen.
Sand besteht aus losen Körnern, die hauptsächlich aus Mineralien wie Quarz, Glimmer und Feldspat sowie kleinen Gesteinsfragmenten bestehen. Sandmalereien werden durch das Eingießen von gefärbtem Sand in komplizierte Muster geschaffen, oft für kulturelle Rituale oder besondere Feierlichkeiten. Diese Muster können viele Tage in Anspruch nehmen und werden traditionell nach der Zeremonie weggefegt, um die Vergänglichkeit des Kunstwerks zu betonen.