Carla Zaccagnini
Carla Zaccagnini (Argentinien/Brasilien, 1973) ist eine Konzeptkünstlerin, deren multidisziplinäre Werke Themen wie Sprache, Erinnerung und politische Geschichte behandeln. Mit Installationen, Texten und visuellen Medien untersucht sie Erzählungen über Kolonialismus und kulturelle Vertreibung. Zaccagninis Kunst regt zum Nachdenken an und fordert dazu auf, historische und aktuelle Machtstrukturen zu hinterfragen.
Was ist Konzeptkunst?
Manchmal auch als Konzeptualismus bezeichnet, ist dies eine Kunstform, bei der die Idee(n) oder das Konzept(e) hinter dem Werk Vorrang vor materiellen Aspekten und traditioneller Ästhetik haben. Viele konzeptuelle Kunstwerke können von jedem erstellt werden, indem einfach schriftliche Anweisungen befolgt werden. Das Konzept oder die Idee ist der wichtigste Aspekt des Kunstwerks.
