Ikemura wendet sich gegen diese willkürliche Form der Darstellung, die ihrer Meinung nach den verführerischen Aspekt der weiblichen Erscheinung übermäßig betont. Diese Charakterisierung der weiblichen Verkörperung ist der bestimmende Aspekt ihrer Arbeit. Sie hat sich furchtlos dazu entschlossen, die sozialen Beschränkungen abzulehnen, die den stereotypen Frauen in unseren modernen Gesellschaften weitgehend auferlegt wurden.
« My motivation was much stronger than just making a nice painting. But through these difficulties I learned a lot about myself, and ultimately, my first medium will always be life itself. »
Leiko Ikemura
Ikemura, 1951 in Japan geboren, studierte bis 1970 Kunst in Osaka, bevor sie in den 1980er Jahren nach Spanien
Mehr Lesen Ikemura wendet sich gegen diese willkürliche Form der Darstellung, die ihrer Meinung nach den verführerischen Aspekt der weiblichen Erscheinung übermäßig betont. Diese Charakterisierung der weiblichen Verkörperung ist der bestimmende Aspekt ihrer Arbeit. Sie hat sich furchtlos dazu entschlossen, die sozialen Beschränkungen abzulehnen, die den stereotypen Frauen in unseren modernen Gesellschaften weitgehend auferlegt wurden.
« My motivation was much stronger than just making a nice painting. But through these difficulties I learned a lot about myself, and ultimately, my first medium will always be life itself. »
Leiko Ikemura
Ikemura, 1951 in Japan geboren, studierte bis 1970 Kunst in Osaka, bevor sie in den 1980er Jahren nach Spanien und dann nach Zürich übersiedelte. In ihren Gemälden verkörpert sie die ätherische Qualität imaginärer Szenerien, verbunden mit einem Gefühl des bevorstehenden Bruchs. Der Betrachter ist gezwungen, sein eigenes Unbehagen über die Unberechenbarkeit der Ausdruckskraft der Bilder zu akzeptieren. Ikemuras reifes Werk nutzt die ganze Bandbreite der Möglichkeiten, die ihr durch Skulptur, Fotografie und Malerei zur Verfügung stehen. Sie stellt sich mutig ihren eigenen Zwängen, den von ihr geglaubten Zusammenhang zwischen ihren Gemälden illusionistischer Landschaften und unseren fragmentierten Vorstellungen von weiblicher Idealisierung zu artikulieren. (
Artist website)
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